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Erneuerbare Energien – der Umwelt zuliebe

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Als Energieversorgerin der Gemeinde Muri b. Bern sind die gbm bestrebt – in Übereinstimmung mit den umwelt- und energiepolitischen Zielen der Gemeinde –, die erneuerbaren Energien zu fördern. Unter erneuerbaren Energien versteht man diejenigen Energiequellen, die sich natürlich regenerieren: Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie.

Sollen die vom Bundesrat definierten Ziele zum Schutz unseres Klimas erreicht werden, sind konkrete Massnahmen nötig.

Auf lokaler Ebene und in Übereinstimmung mit den umwelt- und energiepolitischen Zielsetzungen der Gemeinde streben die gbm einen effizienten Umgang mit Energie an. Die Senkung der CO₂-Emissionen ist hierbei ein wesentliches Element.

Dies bedeutet für die gbm:

  • Die aktive Förderung, von lokalen und regionalen erneuerbaren Energien im Bereich der Wärmeversorgung.
  • Anbieten von Beratungsdienstleistungen für die Gemeinde Muri b. Bern und für lokal ansässige Privatpersonen sowie Unternehmen, um den Einsatz von erneuerbaren Energien aufzuzeigen.
  • Informieren über klimafreundliche Heizsysteme, Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten und Vermittlung – je nach Bedarf – von Fachspezialisten.
gbm Muri Jürg Stettler, Geschäftsführer des Vereins Energiewende Muri-Gümligen
«Die Sonnenenergie ist derzeit die kostengünstigste Energie. Photovoltaikanlagen sind ausserdem technisch erprobt und liefern 30 bis 40 Jahre lang Strom. Heute lässt sich sogar an einem Balkon eine Photovoltaikanlage anbringen.»
Jürg Stettler
Geschäftsführer Verein Energiewende Muri-Gümligen

Alternativenergien werden in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen

Seit einigen Jahren gewinnen Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. Die Gründe dafür sind klar: Es gibt ein breites gesellschaftliches Interesse an einem schonenden Umgang mit den Ressourcen und am Klimaschutz. Zudem bieten erneuerbare Energien verschiedene Vorteile, die sie für die Verbraucherinnen und Verbraucher interessant machen.

Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern wie beispielsweise Erdöl sind die erneuerbaren Energien unerschöpflich vorhanden. Jedoch ist die Verfügbarkeit teilweise von der Jahreszeit, der Tageszeit oder dem Wetter abhängig. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien entstehen kaum Abfälle und Schadstoffemissionen. Dadurch leisten diese einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Noch ist ihr Anteil am Energiemix in der Schweiz relativ tief. Die Energiestrategie 2050 des Bundesrats sieht jedoch einen Ausbau der Alternativenergien und eine Steigerung der Energieeffizienz vor.





Ein Beispiel: Intelligentes Energiemanagement auf dem Siloah Areal

Auf dem Siloah-Areal wurde anfangs 2020 ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) realisiert. Die beiden Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Stiftung Aarhus und der International School of Berne (ISB) produzieren rund 590'000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Wird der produzierte Solarstrom nicht von den Bezügern auf dem Siloah-Areal verbraucht, erfolgt die Rückspeisung ins Verteilnetz der BKW. Die Abrechnung sowie der Betrieb und die Instandhaltung erfolgen durch die Energieverbund Siloah AG (EVS).

PV-Anlage Aarhus:

  • Inbetriebnahme: 08.05.2020
  • Leistung: 92 kWp
  • Prognostizierter Ertrag: 90'228 kWh/a
  • Feldgrösse: 521 m2

PV-Anlage ISB:

  • Inbetriebnahme: 12.08.2020
  • Leistung: 550 kWp
  • Prognostizierter Ertrag: 502'000 kWh/a
  • Feldgrösse: 2'706 m2

Aktueller Energiefluss

Aktuelle Energiesituation

gbm Team Calame Rene
René Calame
Leiter Energie und Wärme, Mitglied der Geschäftsleitung
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