gbm Muri Energie und Warme Fernwarme

Muri setzt auf Fernwärme. Aus guten Gründen!

Die Zeichen der Zeit sind klar: Sollen die vom Bundesrat definierten Ziele zum Schutz unseres Klimas erreicht werden, sind konkrete Massnahmen nötig. Ein wesentlicher Pfeiler ist die Senkung der CO₂-Emissionen. Hierfür leistet die Gemeinde Muri b. Bern mit dem Aufbau eines Fernwärmenetzes auf dem Gemeindegebiet künftig einen wesentlichen Beitrag.

Teaser Energie und Waerme Fernwaerme Sorglospaket
Die gbm bietet mit dem Sorglos-Paket ihren Kundinnen und Kunden eine auf jeder Ebene vorteilsstarke Fernwärmelösung.

Verringerung der CO₂-Emissionen durch Dekarbonisierung

Die Gemeindebetriebe Muri (gbm) setzen künftig auf Dekarbonisierung. Konkret bedeutet dies, den Umstieg von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien voranzutreiben, mit dem Ziel die CO₂-Emissionen zu verringern. Aus diesem Grund investieren die gbm künftig in Fernwärme und Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden für den eigenen Strombedarf. Des Weiteren beteiligen sich die gbm am Aufbau eines CO₂-Monitorings in der Region. Dieses Vorgehen basiert auf der 2020 vom Gemeinderat verabschiedeten Energie- und Gasstrategie.

Fernwärme als Ersatz für Öl- und Erdgasheizungen

Heizwärme und Warmwasser werden heute noch in einer Mehrzahl von Liegenschaften mit Öl- oder Erdgasheizungen erzeugt. Solche Systeme belasten die Umwelt und werden daher in Zukunft an Bedeutung verlieren. Die attraktive Alternative heisst Fernwärme. Bei dieser werden Liegenschaften in entsprechend erschlossenen Gebieten von einer Heizzentrale aus mit Wärme für die Heiz- und Warmwasseraufbereitung versorgt. Die Vorteile hinsichtlich Komfort, Versorgungssicherheit und Klimaschutz sind überzeugend. Mit dem neuen Fernwärmeangebot profitieren Kundinnen und Kunden der gbm künftig von einem umfassenden und attraktiven Sorglospaket. Zudem bieten die gbm eine umfassende Bauherrenberatung an.

Header Energie und Waerme Fernwaerme Testimonial
«Mit einer klaren Strategie und mit dem Aufbau und der Nutzung von Fernwärme in Muri werden wir unseren Beitrag an die Energiewende leisten können.»
Mathias Prüssing / André Schneider
Verwaltungsratspräsident gbm / Geschäftsleiter gbm

Eine überzeugende Wärmetechnik kurz erklärt

Fernwärme ist wie eine grosse Zentralheizung für eine Vielzahl von Liegenschaften. Das in der Heizzentrale erzeugte warme Wasser wird über einen geschlossenen Kreislauf den angeschlossenen Gebäuden zugeführt. Mit einer Wärmeübergabestation im einzelnen Gebäude wird das Heiz- und Warmwasser aufbereitet. Als Wärmequellen kommen erneuerbare und umweltfreundliche Energieträger infrage. Durch die zentrale Wärmeerzeugung können Fernwärmekunden von Skaleneffekten und technologischen Entwicklungen profitieren.

gbm Muri Testimonial Siloah AG Martin Gafner
«Fernwärme bewährt sich für unser Spital und die Heime im Rahmen des Energieverbundes Siloah bereits seit Jahren. Dabei schätzen wir die gbm als kompetente und verlässliche Partnerin.»
Martin Gafner
Präsident Verwaltungsrat Siloah AG, Präsident Stiftung Siloah, Mitglied Verwaltungsrat Energieverbund Siloah

Ein altes Heizprinzip weist den Weg in die Zukunft

Bereits die Römer wandten das Prinzip der Fernwärme an. Sie führten Thermalwasser über Bodenkanäle in Gebäude und wärmten den Fussboden. Der Anschluss an einen Wärmeverbund ist ein Bekenntnis für den Umweltschutz, für den nachhaltigen Umgang mit den lokalen Ressourcen, für eine regionale Wertschöpfung – und ein Entscheid zugunsten zukünftiger Generationen.

Ein Fernwärmenetz besteht in der Regel aus einer Heizzentrale und zwei isolierten Leitungen im Untergrund. Die Zentrale sorgt mit zwei Heizsystemen für eine lückenlose Wärmeversorgung. Das ganze System bildet einen geschlossenen Wasserkreislauf. Via Vorlauf fliesst 70 bis 80 °C heisses Wasser zu einer kompakten und platzsparenden Wärmeübergabestation in eine Liegenschaft. Über einen Wärmeaustauscher werden die hausinternen Wassersysteme erhitzt. Via Rücklauf gelangt das auf 45 bis 50 °C abgekühlte Wasser wieder zur Heizzentrale zurück, wo es erneut erhitzt wird.

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Einsatz verschiedener Energiequellen möglich

Ein Vorteil der Fernwärme ist, dass sie sowohl über konventionelle als auch über erneuerbare Energiequellen erzeugt werden kann. Während einer Überbrückungsphase oder zur Abdeckung von Spitzenleistungen können Erd- und Biogas eingesetzt werden. Doch wird hinsichtlich der Einhaltung der Klimaziele und der damit verbundenen Reduktion von Treibhausgasen eine vollständige Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger angestrebt.

Infrage kommen dabei Industrieabwärme, Tiefengrundwassernutzung, Biomasse (Holz, Biogas) oder Sonnenenergie. So wird das Ziel der Energiewende – die Senkung des CO2-Ausstosses – in der Gemeinde Muri b. Bern erreicht.

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gbm Team Calame Rene
René Calame
Leiter Energie und Wärme, Mitglied der Geschäftsleitung