Tiefe Investitionskosten und eine lange Lebensdauer der Anlagen sind stichhaltige Argumente für Fernwärme. Die Installation dieses ökologisch und ökonomisch überzeugenden Heizsystems führt auch zu einer Aufwertung der angeschlossenen Liegenschaften. Mit Fernwärme partizipieren Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern zudem an einer zukunftssicheren Technologie.
Wird eine Liegenschaft mit Öl- und Erdgas beheizt, ist bei der daraus gewonnenen Energie mit einem Umwandlungsverlust zu rechnen.
Das bedeutet, dass bei gleicher Energiemenge im Vergleich zu Fernwärme mehr fossile Brennstoffe eingesetzt werden müssen, um das gleiche Mass an Wärme zu erzeugen.
Fazit: Fernwärme wird hocheffizient betrieben.
Beim Vergleich verschiedener Heizsysteme sind sämtliche anfallenden Kosten – von der Installation über die Wartung und Pflege bis zum Kauf des Energieträgers – zu vergleichen. Bei der Berechnung ist mit einem Zeitraum von 40 Jahren zu kalkulieren. Dabei zeigt sich, dass Fernwärme wirtschaftlich im Vergleich mit anderen Heizsystemen zu überzeugen vermag.
Die gbm erstellen den Gebäudeanschluss ab der Parzellengrenze bis ins Gebäude. Im Anschlusskostenbeitrag sind die Grabarbeiten, die Wiederherstellung der Umgebung, die Hauseinführung, die Kellerleitungen bis zur Übergabestation sowie die platzsparende Übergabestation inklusive Montage mit Stromanschluss und deren Inbetriebnahme inbegriffen. Ebenso enthalten sind darin die Kosten für Wartung, Revisionen und Massnahmen zur Störungsbehebung.
Die Anpassungsarbeiten der bestehenden Leitungen für die hausinterne Heiz- und Warmwasserverteilung wird durch ein qualifiziertes Sanitär-/Heizungsunternehmen durchgeführt. Diese Kosten gehen zulasten der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Zudem sind die Demontage und die Entsorgung des alten Heizsystems einzurechnen. Durch den Wegfall des alten Öltanks wird in der Liegenschaft wieder mehr Raum für andere Nutzungen frei.
Die Kosten für den Wärmebezug setzen sich aus dem Arbeitspreis¹ und einem moderaten Grundpreis² zusammen. Der Arbeitspreis und der Grundpreis werden über das Jahr quartalsweise in Rechnung gestellt. Der Grundpreis ist an den Landesindex für Konsumentenpreise angebunden. Damit sind die Kosten für Fernwärme kalkulierbarer – und der bei Ölheizungen wiederholt anstehende Beschaffungsstress entfällt.
¹ verbrauchsabhängige effektiv gelieferte Menge an Wärme in Kilowattstunden
² für Fixkosten und Zählergebühr 
Die gbm informieren über sachdienliche Informationen rundum Fernwärme, die lokalen Gebietsentwicklungen, technische und betriebliche Aspekte, Erfahrungsberichte von Nutzern, spezifische Angebote und Weiteres.
