Fernwärmegebiete Moos und Sonnenfeld

Die Spitzenlast-Zentrale (Biogas) in der Schulanlage Moos ist seit Herbst 2022 in Betrieb. Sie versorgt die Schule mit Heizwärme und Warmwasser. Diese Heizzentrale wird nach abgeschlossenem Netzausbau auch der Wärmeversorgung dienen; aber nur zu Spitzenbedarfszeiten an besonders kalten Tagen.
Bis im 2028 werden im Gebiet «Moos» kontinuierlich die Fernwärmeleitungen gebaut. Der genaue Zeitpunkt richtet sich nach der Nachfrage nach Fernwärme oder wenn allgemein Werkleitungssanierungen geplant sind.
Ein Wärmeverbund verfügt immer über redundante Heizsysteme. Diese ermöglichen in Spitzenzeiten (z. B. im Winter bei minus 8 Grad) den entsprechend benötigten Energiebedarf abzudecken. Zudem kann mit diesem Prinzip auch bei einer technischen Störung die Produktion von Heizwärme jederzeit garantiert werden. Spitzenlastzentralen können – aufgrund der unterschiedlich benötigten Energieleistung und der raschen Einsatzbarkeit – nur mit Gas oder Biogas betrieben werden.
Dereinst werden in der Gesamtbilanz der zehn Fernwärmegebiete 100 % erneuerbare Energieträger eingesetzt werden.